In unserer heutigen Gesellschaft, die oft von Leistungsdruck und dem Streben nach äußerer Anerkennung geprägt ist, können viele von uns eine ähnliche Reise wie die folgende erleben. Eine Reise, die von Unsicherheit und Zweifeln zu Selbstliebe und Selbstwirksamkeit führt. Diese Reise ist geprägt von Herausforderungen, Selbstreflexion und letztendlich der Befreiung von den Fesseln der Vergangenheit.
Die Anfänge dieser Reise können oft in der Schulzeit liegen, einem Ort, der für viele von uns sowohl soziale Interaktion als auch Leistungsdruck bedeutet. Ich erinnere mich an meine Schulzeit, in der ich oft unsicher war und mich nicht wertgeschätzt fühlte. Ich versuchte Beachtung zu bekommen und schmiedetesodann den fatalen Plan, enorm an Gewicht zu verlieren und für gute Noten hart zu arbeiten. Doch diese scheinbare Anerkennung hatte einen hohen Preis.
Während meiner Ausbildungszeit setzte ich weiterhin auf harte Arbeit, um Erfolg zu haben. Doch bald fand ich mich in einem Hamsterrad wieder, in dem die Aufgaben nie endeten und die Wertschätzung fehlte. Das Arbeitsumfeld war von Missgunst und Angst vor Versagen geprägt, und ich fühlte mich gefangen.
In der Arbeitswelt setzten sich meine Glaubenssätze fort, nur durch harte Arbeit und äußere Schönheit Anerkennung zu finden. Doch dann traf mich das Problem des Mobbings. Ich wurde angefeindet und mit Neid konfrontiert, was zu einem feindlichen Arbeitsklima führte. Ich fühlte mich nicht nur unerwünscht, sondern auch bedroht.
Aber dann kam der Wendepunkt. Ich begann, die Ursachen meines Leidens zu erkennen. Durch Selbstreflexion und Meditation konnte ich meine eigenen Überzeugungen und Verhaltensweisen besser verstehen. Ich erkannte, dass meine Gedanken und Bewertungen meine Realität formten. Ich begann, meine Meinung zu äußern und Verantwortung für mein Leben zu übernehmen.
Mit der Gründung einer Mobbingberatung wollte ich anderen helfen, die ähnliche Probleme durchmachen mussten. Doch meine eigene Reise war noch lange nicht vorbei. Ich musste lernen, mich selbst zu lieben und meinen Selbstzweifeln zu begegnen. Die Arbeit an meinen Glaubenssätzen und die Konzentration auf meine Erfolge halfen mir, Selbstwirksamkeit zu entwickeln und mich auf mich selbst zu verlassen.
Heute ist es mir wichtig, meine Meinung zu äußern und ruhig für mich einzustehen. Ich habe gelernt, dass meine Bewertungen und Gedanken meine Realität formen und dass ich die Macht habe, mein Leben zu verändern. Durch die bewusste Entscheidung, für mich selbst einzustehen, habe ich gelernt, dass alles, was mich umgibt, letztendlich mit mir selbst zu tun hat.
Meine Reise zur Selbstbefreiung war geprägt von Höhen und Tiefen, aber sie hat mich zu einem Ort der Selbstliebe und Selbstwirksamkeit geführt. Wenn Sie sich in einer ähnlichen Situation befinden, erinnern Sie sich daran, dass Sie nicht allein sind und dass es möglich ist, sich von den Fesseln der Vergangenheit zu befreien. Beginnen Sie damit, sich selbst zu lieben und Verantwortung für Ihr Leben zu übernehmen. Es ist nie zu spät, den ersten Schritt zu machen.